Bei seltenen Erkrankungen – vor allem denen, die noch wenig erforscht sind – können kleinste (medizinische) Eingriffe ungeahnte Konsequenzen haben. Dazu gehören auch Impfungen.
Nachdem in UK und Österreich bereits Alström Patienten – ohne Komplikationen - geimpft wurden, gab es ein gewisses Vertrauen, dass durch die Covid-19 Impfung keinerlei Probleme entstehen werden.
Durch die Freigabe der Impfung für unter 12-Jährige, gab es nun auch für Ben (9) die Möglichkeit, sich impfen zu lassen.
Als er davon erfahren hat, war er begeistert.
Wie vermutlich alle jungen Menschen erlebt auch Ben die Corona Pandemie als ständigen Begleiter seiner ‚Jugendzeit‘ zwischen Lockdown, Homeschooling und Quarantäne. Vor allem der Verzicht auf viele sozialen Begegnungen – seine abgesagten Geburtstagsfeiern als traurigen Höhepunkt – missfiel ihm, wie vielen anderen.
Nun auch – wie Erwachsene – zumindest einen ersten Schutz bekommen zu können, um irgendwann wieder ein wenig Normalität zurückzuerlangen, schien für ihn sehr logisch.
Die Ungeduld führte dazu, dass wir in den letzten Wochen sehr oft gefragt wurden, wann es denn endlich so weit sei. Er wollte unbedingt einer der ersten sein, der die Impfung bekommt.
Heute war dann endlich ‚der große Tag‘ –der mit den Worten ‚Worauf ich mich heute am meisten freue, ist auf meinen ersten ‚Piksi‘ begann.
Tja, und dann war es so weit:
Ein mutiger Schritt? Ein Mutmacher? Verantwortungsvoll und Mut machend war es für mich; zu spüren, was die Hoffnung auf ein wenig mehr Normalität und Sicherheit an positiver Energie auslösen kann.
P.S.: Ben geht es – den leichten ‚Druck‘ rund um den ‚Piks‘ mal ausgenommen – sehr gut!
# BECAUSE WE CAN
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